Fünf Tage auf der weltweit größten Industriemesse

Überwältigend. Anders kann man es nicht beschreiben, was sich vom 22. bis 26. April während der weltweit führenden Industriemesse in Hannover abgespielt hat.
 
Davon konnte sich auch eine kommunalpolitische Delegation überzeugen, die am ersten Messetag neben vielen Eindrücken auch zahlreiche Gespräche mit Unternehmensvertretern aus der Region Heilbronn-Franken führen konnte. Auf dem Programm standen Besuche bei OPTIMA life science, Bürkert, ZIEHL-ABEGG, Ziehl industrie electronic, H&F Solutions, Schubert additive solutions, Inevvo solutions und ebm-papst. Der Abschluss erfolgte mit einem Standbesuch beim WHF-Team #PLATZFÜRORIGINALE.
 
Heilbronn-Franken goes Hannover
Bescheidenheit ist nicht immer zielführend, daher ging die WHF mit der Präsentation auf der Hannover Messe nun neue, mutige Wege. Von der Planung bis hin zur Durchführung gewährleistet das Team von #PLATZFÜRORIGINALE, dass der Messeauftritt ein Erfolg werden konnte – für die beteiligten Unternehmen, aber auch für die Region Heilbronn-Franken an sich. Für die Unternehmen hat das Team sehr fokussiert anhand der eigenen Jobbörse gezeigt, was der regionale Stellenmarkt zu bieten hat. In Kombination mit Aktionen und einem attraktiven Messestand wurden so nicht nur aktiv Suchende angesprochen, sondern auch der klassische Fachbesucher Ziel für ein kurzes Gespräch, nachdem möglichst die Kontaktdaten über die Stellenplattform hinterlassen werden.
 
Delegation aus der Region am ersten Messetag unterwegs
Neben der eigenen Messepräsenz hat die WHF erstmals auch eine Delegationsreise für Vertreterinnen und Vertreter aus den Kommunen, Wirtschaftsförderungen und der Politik, organisiert. Am ersten Messetag wartete ein interessantes, vollgepacktes Programm mit Besuchen und Terminen bei Unternehmen aus der Region, die selbst mit einer eigenen Messepräsenz auf der Hannover Messe vertreten waren. In den Gesprächen ging es zum einen um die Produkte und die Imagepflege, mit denen die Unternehmen eine erfolgreiche Messe bestreiten wollten, zum anderen aber auch um die allgemeine wirtschaftliche Lage, die Herausforderungen am Standort oder strukturelle Veränderungen durch die Transformation. Die zahlreichen Informationen und Einblicke, die die Unternehmen gewährt haben, dienen fortan den Delegationsteilnehmern als Grundlage in ihren Überlegungen zur Gestaltung ihrer Kommunen als attraktive Standorte für die Unternehmen. Darüber hinaus ging es auch um die Stärkung der bestehenden Kontakte.
 
111 Orte – eine Region
Über 85.000 Unternehmen haben in der Region Heilbronn-Franken ihren Standort. Viele von ihnen haben eine lange Tradition, sind als Familienunternehmen tief verwurzelt mit den Orten, an denen sie ansässig sind. Aus diesen Orten und auch dem Umland rekrutieren sie ihre Mitarbeitenden – oft über Generationen hinweg. Doch das Blatt hat sich gewendet und neue Mitarbeitende sind nicht mehr allein im direkten Umfeld zu finden. Deshalb haben sich bereits über 50 Unternehmen der Fachkräfte- und Regionalmarketinginitiative #PLATZFÜORIGINALE angeschlossen, die regional und überregional im Namen der beteiligten Arbeitgeber um Talente wirbt. So greifen die Recruitingaktivitäten der Unternehmen mit den Maßnahmen der Initiative wie Zahnräder ineinander, um gemeinsam mehr Aufmerksamkeit und Reichweite für jeden einzelnen zu generieren. Denn wie eine Region nichts ist ohne ihre Orte, kann auch Fachkräftemarketing nicht ohne die aktive Beteiligung der regionalen Arbeitgeber gelingen.